Neue Straße und Parkplätze?
Großbaustelle im Gefängnis könnte Anlass für den Bau einer Verbindung in Kaisheim sein. Von dem Projekt würden Bedienstete, Anwohner und Besucher profitieren.
Die anstehende Großbaustelle in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim wird möglicherweise zum Anlass genommen, eine neue Straße zu bauen. Die könnte am südlichen Ortseingang von der Hauptstraße abzweigen und dann am Bauhof und der ehemaligen Klosterbrauerei (Thaddäus) vorbei zum Gefängnis führen. Ein entsprechendes Konzept hat Bürgermeister Martin Scharr im Gemeinderat vorgestellt.
Auslöser dafür ist das umfangreiche Projekt in der JVA. Wie bereits berichtet, werden in dieser ein neues Versorgungszentrum und eine Turnhalle gebaut. Dafür muss in der Anstalt ein Hang abgetragen werden. Die Bauarbeiten ziehen sich voraussichtlich bis Ende 2019. Im kommenden Jahr sollen allein schon rund 3000 Lkw-Ladungen Erdreich abtransportiert werden. Den kompletten Baustellenverkehr möchte das Staatliche Bauamt – dieses ist für das JVA-Vorhaben zuständig – über eine gesonderte Baustraße abwickeln. Eine solche ist eigentlich direkt entlang der südlichen Gefängnisseite vorgesehen – zwischen der Straße Hoher Garten und der JVA-Mauer. Diese Straße würde nach dem Bau der Gebäude wieder entfernt. Der Nachteil: Der Baustellenverkehr würde in den kommenden Jahren durch den Ort rollen.
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