Bewegende Schicksale am Altar
In einem Gottesdienst in Monheim berichten Asylbewerber von ihrem Weg
Es waren beeindruckende Erlebnisse, von denen die Asylbewerber David und Noori in Monheim berichteten. Der Familiengottesdienst in der Stadtpfarrkirche geriet so zu einem großen Ereignis.
Der Englisch sprechende Christ David kommt aus Nigeria. In seiner Heimatstadt herrscht die islamistische Terrorgruppe Boko Haram. Sie kämpft gegen westliche Bildung, moderne Erziehung, gegen Wahlen, aber vor allem gegen Christen. Auch der Christ David sollte von ihnen ermordet werden. Er floh nach Libyen und lebte dort zehn Jahre unter der Diktatur Gaddafis. Seit 2011 ist dieses Land weitgehend ohne jegliche staatliche Ordnung und nun von Kämpfen rivalisierender Milizen geprägt. Auch Libyen bot David keine Zukunft und er entschloss sich, mit seiner Frau nach Italien zu fliehen. Allein auf der Flucht fanden in dem Boot 80 Menschen den Tod. Von Italien kam er nach Deutschland – nach Monheim. Sein Sohn wurde kürzlich in der Monheimer Stadtpfarrkirche getauft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.