26 Anträge sorgen für viel Arbeit
Wie ein Stadtrat in Wemding seine Kollegen und die Verwaltung stunden- und tagelang beschäftigt
Die neue Legislaturperiode hat in Wemding mit einer Art Fleißarbeit für Verwaltung und Stadträte begonnen. Verantwortlich dafür war vor allem Neu-Stadtrat Werner Waimann (Grüne), der nicht weniger als 26 Anträge zur Geschäftsordnung und zur Satzung einbrachte, die unter anderem regeln, was Räte und Bürgermeister zu tun haben, wie sich die Gremien des Stadtrats zusammensetzen und wie die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker finanziell entschädigt werden. Am Dienstagabend beschäftigten sich die Ratsmitglieder bis in den späten Abend hinein mit diesen Themen.
Nach Angaben von Bürgermeister Martin Drexler sorgten die Anträge für „intensive Arbeit“. Tagelang habe die Verwaltung die Anträge sowie die darin zitierten Gerichtsurteile und anderen Quellen geprüft. Auf politischer Ebene seien zum Teil eigens Fraktionssitzungen einberufen worden. Am Tag vor der Stadtratssitzung saßen zudem die Vorsitzenden der Fraktionen und Gruppen drei Stunden lang zusammen, um den Sachverhalt zu besprechen und Lösungen zu finden.
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