Was passiert mit Hütten am Waldrand?
Landratsamt moniert Bauwerke in Kaisheimer Bernhardisiedlung
Die Bernhardisiedlung hoch über Kaisheim ist ein recht großes Wohngebiet, das die Menschen, die dort leben, wegen seiner schönen Lage, der Ruhe und der Nähe zur Natur schätzen. Gerade der letztere Aspekt hat aber einen Haken: Es gibt eine allgemeine Vorschrift, wonach innerhalb eines 30 Meter breiten Streifens keine Gebäude errichtet werden dürfen. Weil eine ganze Reihe von Grundstücksbesitzern aber Hütten in ihren Gärten gebaut haben, die direkt an den Forst angrenzen, sind jetzt Behörden und Kommunalpolitiker beschäftigt.
Auslöser der regen Diskussion, die am Dienstagabend zu diesem Thema im Kaisheimer Gemeinderat stattfand, war nach Auskunft von Bürgermeister Martin Scharr das Landratsamt in Donauwörth. Die Behörde hat festgestellt, dass in den Gärten am Wald im Lauf der Jahrzehnte jenseits der Baulinie zahlreiche Bauwerke entstanden sind. Um diesen Zustand baurechtlich zu regeln, regte das Amt laut Scharr an, die Bebauungspläne „Bernhardi-siedlung II“ und „Bernhardisiedlung III“ zu ändern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.