Corona: Wie viel Fasching ist im Donau-Ries-Kreis möglich?
Plus Die Vereine hoffen, in der bald beginnenden Saison wieder mehr buntes Treiben bieten zu können. Doch es gibt schon jetzt klare Vorgaben, was nicht möglich sein wird. Was dennoch geplant wird.
Die Faschingssaison beginnt offiziell am 11. November um 11.11 Uhr. Die Prinzenpaare trainieren fleißig, doch ob sie sich dem Publikum präsentieren können ist nach wie vor unklar. Kostüme für Faschingsumzüge sind gekauft, müssen aber wahrscheinlich auch dieses Jahr im Schrank bleiben. Eine fünfte Jahreszeit wie man sie im Landkreis kennt und liebt, scheint auch für diese Saison unerreichbar.
Eines ist aber klar: „So wie letztes Jahr wollen wir nicht mehr“, sagt Marion Lang, Präsidentin des Carneval–Clubs Bäumenheim. Die letztjährige Faschingssaison war bescheiden: Aufgrund steigender Corona-Zahlen wurden Veranstaltungen und Faschingsumzüge abgesagt. Den bekannten und einzigartigen Nachtumzug in Asbach-Bäumenheim wird es auch 2022 nicht geben. Denn das Landratsamt Donau-Ries sagt deutlich: Faschingsumzüge mit mehr als 1000 Besuchern und Teilnehmern gibt es auch diese Saison nicht. Obwohl der Umzug im Freien statt findet, müsste die Einhaltung der 2G oder 3G-Plus Regelung kontrolliert werden. Das ist bei Menschenmassen von 10.000 Besuchern und 2500 Teilnehmern wie 2019 beim Donauwörther Faschingsumzug schlichtweg unmöglich. Kleinere Gaudiwürmer mit bis zu 1000 Besuchern und Teilnehmern seien allerdings möglich. Somit könnte zumindest der legendäre Umzug des Spielplatzvereins Hafenreut im gewohntem Umfang stattfinden.
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