Furcht vor Wolf im Kreis Donau-Ries: Schäfer schlagen Alarm
Schäfer im Landkreis schließen sich nach Meldungen über einen Wolf zusammen und sprechen mit Landtagsabgeordnetem.
Die Meldungen in den vergangenen Wochen, dass – bestätigt oder mutmaßlich – Wölfe durch Nordschwaben ziehen, ruft die Schafhalter im Donau-Ries-Kreis auf den Plan. Bei den Schäfern wächst die Angst, dass ihre Tiere gerissen werden und sehen sogar ihre Existenz gefährdet. Die Betriebe haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft (Arge) zusammengeschlossen und sich an den Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler gewendet. Dieser wiederum hat zu dem Thema zusammen mit der CSU-Fraktion einen Dringlichkeitsantrag im bayerischen Landtag eingebracht.
Donau-Ries ist schafreichste Gegend in Schwaben
Der Landkreis Donau-Ries ist der schafreichste im Bezirk Schwaben. Allein die sechs Haupterwerbsbetriebe halten 4000 bis 5000 Muttertiere, hinzukommen zahlreiche kleinere Schafhalter, die es mittlerweile in fast jedem Dorf gibt. Eine Besonderheit ist, dass die Schäfer mit ihren Tieren eine wesentliche Rolle bei der Pflege und dem Erhalt der Heideflächen in der Region spielen und Teil des von der EU geförderten Projekts Heide-Allianz sind.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nun ein Wolf taucht auf, und alle fangen zu Spinnen an. Regulieren heißt nichts anderes als eine Forderung nach Abschuss. Wartet erst mal ab wie lang der bleibt, und ob er überhaupt Schafe reist. Natürlich braucht’s dann eine Entschädigung, und Zuschüssen für die Sicherung müssen auch sein. Aber hier geht man ab als wäre man in den Karparten ganzen Meuten ausgeliefert.
Bin mal gespannt welcher Jäger sich den Wolf ausstopfen lässt, den Jagdschein haben ja auch Politiker!!!!