Landrat sorgt sich um ärztliche Versorgung auf dem Land
Nördlingen (vc) - Der Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle (CSU) hat seinen Parteifreund und Fraktionschef im Landtag, Georg Schmid (Donauwörth), gebeten, bei einer Lösung zur prekären Situation der Hausärzte mitzuhelfen: "Ich bitte Dich, das Thema im politischen Fokus zu behalten und das Gespräch mit den Vertretern der Hausärzte zu suchen", schrieb Rößle in einem offenen Brief, der auch an die drei Delegierten des bayerischen Hausärzteverbandes in Nördlingen, Donauwörth und Amerdingen ging.
System hatte sich bewährt
"Mir ist bewusst, dass es nicht einfach ist, aufgrund bundespolitischer Kompromisse und Beschlüsse eine zufriedenstellende Lösung für unsere bayerischen Hausärzte sowie deren Patienten herbeizuführen. Ich befürchte aber, dass das bestehende Hausärztesystem, das sich über viele Jahrzehnte hinweg bewährt hat, keine Zukunft haben wird, wenn nicht doch noch entsprechende politische Weichenstellungen vorgenommen werden", schreibt Rößle. Und weiter: "Ich war zu einer Informationsveranstaltung von Donau-Rieser Hausärzten in Rain am Lech eingeladen. Rund 500 Besucher zeigten reges Interesse und großes Verständnis für den geplanten Ausstieg der Hausärzte aus der vertragsärztlichen Versorgung. Die Besucher zeigten sich solidarisch mit den Vertretern der Ärzteschaft, deren Vertreter die Gesundheitspolitik in Deutschland scharf kritisierten.
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