Auf Zeitreise durch den 1050 Jahre alten Ort
Die Gemeinde feiert ihr Jubiläum mit Gottesdienst, Umzug und Festakt
Die Heißesheimerin Gudrun Sperger, brachte es im Festakt zur Feier der erstmaligen urkundlichen Erwähnung der Gemeinde Mertingen in dem von ihr sehr kurzweilig vorgetragenen Mundartgedicht auf den Punkt: Die Geschichte aus dem Jahr 969 mit dem Augsburger Bischof Uodalrich „..weil er g‘scheit regiert‘ hat er uns protokolliert“.
Amüsant stellte dann auch Dr. Franz Xaver Ries, ehemaliger Lehrer in Mertingen, Archivar, hochgeschätzter Historiker und Literat, die Erlebnisse bei seiner Zeitreise ins frühmittelalterliche Mertingen vor. Sein Alter Ego besuchte auf der Turenberc – der fränkischen Burg mit zwei Höfen, auf dem vorderen südöstlichen Bergsporn über der Schmutter – den „am Ohr Gezogenen“ Zeugen Gotepold, Vogt und Meier des Adeligen Liuto. Personen aus der Stiftungsurkunde von Bischof Ulrich für ein Kanonissenstift bei St. Stephan in Augsburg, in das die namentlich nicht genannte Tochter des Liuto eintrat, und für die er 3 Höfe (huoba) „in Mardinga situm“ übertrug. Die Urkunde ist auf den 23. April 969 datiert.
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