33-Jähriger sticht Ehepaar nieder
Nach einem Angriff mit einem Küchenmesser schweben ein Mann, 49, und seine Frau, 43, in Lebensgefahr. Gegen den Täter wird wegen versuchten Mordes ermittelt
Zwischen den Blutlachen liegt ein einsamer Turnschuh, ein paar Kleidungsstücke sind verstreut – es sind die Spuren einer Gewalttat, die sich am frühen Freitagmorgen in einem Innenhof zwischen Mehrfamilienhäusern in der Bahnhofsstraße in Donauwörth abgespielt hat. Gegen 7.15 Uhr hat ein 33-jähriger Bewohner dieses Hauses auf ein Ehepaar eingestochen. Der Mann und die Frau mit indischer Abstammung wurden lebensgefährlich verletzt.
Der Schwarzafrikaner aus Guinea und die Eheleute lebten viele Jahre im gleichen Haus. An diesem Morgen aber gerieten sie aneinander. Der Streit eskalierte wohl und Anwohner berichten, dass der 33-Jährige auf die Ehepartner einschlagen würde und ein Messer bei sich habe. Mit diesem Küchenmesser stach der Afrikaner mehrfach auf den 49-jährigen Mann und die 43-jährige Frau ein. „Die Attacke war sehr massiv“, sagt Rainer Pabst, erster Polizeihauptkommissar beim Polizeipräsidium Schwaben Nord. Vor allem der Mann hat den Gewaltausbruch des 33-Jährigen wohl besonders abbekommen. Das Messer traf neben dem Körper auch die Kopfregion. Er musste vor Ort reanimiert werden und wurde anschließend mit dem Krankenwagen in die Uniklinik Augsburg gebracht.
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