Mobilfunkmast soll ins Dorf: Nun ein Bürgerbegehren?
Der Gemeinderat in Rögling entscheidet sich mit großer Mehrheit für den Standort am Feuerwehrhaus. Arbeitskreis ist enttäuscht.
Die Gemeinde Rögling hat eine im weiten Umkreis wohl beinahe einzigartige Gegebenheit: Auf dem Gebiet der Kommune befindet sich kein einziger Mobilfunkmast beziehungsweise keine entsprechende Antenne. Damit ist aber auch der Empfang äußerst schwach. Die Telekom will die Versorgung verbessern. Seit rund neun Monaten wird in Rögling überlegt, informiert und diskutiert, wo der Mast stehen könnte. Nun hat der Gemeinderat darüber mit klarer Mehrheit entschieden. Das Thema ist damit jedoch noch nicht durch. Eine Initiative namens Arbeitskreis Mobilfunk bereitet nach eigenen Angaben ein Bürgerbegehren vor.
Viele Bewohner in dem Juradorf klagen seit Jahren darüber, dass ihre Handys dort nicht funktionieren. Einen besseren Empfang wünschen sich dem Vernehmen nach grundsätzlich alle Bewohner. Die viel diskutierte Frage ist, wie dies erreicht werden soll. Einige Bürger haben sich in dem bereits erwähnten Arbeitskreis zusammengeschlossen. Ihre zentrale Forderung: Der Mast sollte mindestens einen Kilometer vom 650-Einwohner-Dorf entfernt stehen, um eine mögliche Belastung gering zu halten.
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