Nur gemeinsam lassen sich die Knoten lösen
Kaisheim-Gunzenheim (khs) - Die Kirchengemeinde St. Thomas in Gunzenheim feierte am Samstagabend das 300-jährige Bestehen der Marienwallfahrt im Dorf. Bischof Gregor Maria Hanke (Eichstätt) zelebrierte zusammen mit Ortspfarrer Wolfgang Webmann und Geistlichen aus der Region ein Pontifikalamt, das in die Geschichte des Kaisheimer Ortsteils eingehen wird.
Nach Empfang und Eintrag in das "Goldene Buch" der Gemeinde Kaisheim (eigener Bericht) ging es zur Wallfahrtskirche "Liebe Frau zu Gunzenheim". "Ich würde mir immer eine solch gefüllte Kirche wünschen", so Pfarrer Webmann. Das Gotteshaus war voll besetzt, auch im Mittelgang war kaum mehr ein Durchkommen möglich. Die Marktkapelle Kaisheim sowie der Kirchenchor umrahmten den Gottesdienst feierlich.
Hanke sagte in seiner Predigt, dass das Gnadenbild in der Gunzenheimer Wallfahrtskirche eine Muttergottes darstelle, die nicht, wie üblich, Jesus, ihr Kind, auf den Armen trage, sondern die Hände "verknotet" zeige. Auch auf ihrem Kopf sei eine Schlange dargestellt. Diese Symbole seien, so der Bischof, ein Zeichen der Vergangenheit aber auch der Zukunft: "Nur gemeinsam können wir diese Knoten, die uns alltäglich begegnen, bewältigen".
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