Plädoyer für dreigliedriges Schulsystem
Arbeitskreis der CSU stärkt Realschule den Rücken
Wemding Der CSU-Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport (AKS) Donau-Ries spricht sich für die Dreigliedrigkeit des bayerischen Schulsystems aus. Realschullehrer Oliver Böckh, Wassertrüdinger Ortsvorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv), päsentierte den Mitgliedern die Initiative „Pro Realschule“, die nicht nur die Vorzüge der sechsstufigen Realschule heraushebt, sondern vor allem zeigt, dass das dreigliedrige Schulsystem in Bayern „den einzelnen Schüler am besten seinen Fähigkeiten entsprechend fördert und daher auch bei vielen Studien exzellent abschneidet“. Böckh machte deutlich, dass in anderen Bundesländern mit Gesamtschulen die Jugendlichen nicht nur rein leistungs- und wissensmäßig hinterherhinkten, sondern auch mit mehr Schulabbrechern und höherer Jugendarbeitslosigkeit zu kämpfen hätten. Die Realschule habe neben Mittelschule und Gymnasium mehr als nur eine Existenzberechtigung, da sie gezielt auf bestimmte Ausbildungsberufe vorbereite und so den entsprechenden Schülern die bestmögliche Schulbildung hierfür mitgebe.
Aus diesem Grund setze sich die Initiative „Pro Realschule“ sehr dafür ein, dass die Realschule als eigenständige Schulform erhalten bleibe. „Die Dreigliedrigkeit unseres bayerischen Schulsystems muss unbedingt erhalten bleiben; denn nur so behalten wir die Krone des deutschen Bildungswesens“, betonte auch AKS-Vorsitzende Maximiliane Böckh.
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