Grüne: Gundremmingen sofort abschalten
Partei ärgert sich zudem über die Bestätigung der 10-H-Regel
Bei den Grünen standen in den vergangenen Wochen das Gedenken an die Atomkatastrophen in Tschernobyl (1886) und Fukushima (2011) sowie der Einsatz für die Energiewende im Landkreis im Vordergrund. In Veranstaltungen, wie einem Fachgespräch in der Biogasanlage in Wechingen, setzten sie sich mit den Chancen für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung vor Ort auseinander.
Vor allem Sonnen- und Windkraft haben im Landkreis Donau-Ries noch großes Potenzial, so die Partei in einer Mitteilung an unsere Zeitung. Atomkraftwerke müssten demnach schnellstmöglich abgeschaltet werden. Deshalb nahmen die Kreisgrünen an der Kundgebung „Abschalten vor dem Gau“ mit 800 Teilnehmern in Gundremmingen teil. Kreisvorstandsmitglied und Kundgebungsmitorganisatorin Eva Lettenbauer: „In Gundremmingen steht Deutschlands gefährlichstes Atomkraftwerk, doch es ist für die Stromversorgung und Netzstabilität in Bayern inzwischen überflüssig. Daher ist es unnötig die Bevölkerung noch bis 2021 täglich einer unkalkulierbaren Gefahr auszusetzen. Beide Blöcke des Billigreaktors müssen noch in diesem Jahr abgeschaltet werden.“
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