Kritik wegen zögerlichen Straßenausbaus
Vertreter der Wirtschaft geben CSU-Generalsekretär Blume einiges mit auf den Weg
Zu einem Unternehmerfrühstück hat Rains CSU-Bürgermeisterkandidatin Claudia Marb ins Dehner Blumencafé eingeladen. Zahlreiche Unternehmer folgten laut einer Pressemitteilung der Einladung zum Austausch untereinander, aber im Besonderen zwischen Kommunalpolitik und Wirtschaft. Neben den CSU-Mandatsträgern des Landkreises konnte Marb als besonderen Gast den Generalsekretär der CSU, Markus Blume, begrüßen, der zudem vor seiner politischen Karriere selbst als Unternehmer tätig war. Zwei Themen beherrschten dabei die Runde. Zum einen die Digitalisierung sowohl mit flächendeckenden möglichst Gigabit-Breitbandausbau, aber auch der Einstieg ins 5-G-Netz beziehungsweise die weißen Flecken bei der Versorgung mit 4G. Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange kritisierte, wer ein flächendeckendes Mobilnetz wolle, müsse auch die notwendigen Funkmasten zulassen. Hier fehlen aktuell über 40 im Landkreis. Blume warnte, ohne 5G würde der Landkreis Donau-Ries die Zukunftsanforderungen ignorieren und seine Spitzenstellung in Bayern gefährden. Nicht nur Dehner-Seniorchef Albert Weber bemängelte die fehlende Anbindung an die Autobahnen A7 und A9 und den zögerlichen Ausbau der Bundesstraßen 2, 16 und 25. Auch – hier wie in vielen anderen Bereichen – werde die Wirtschaft durch eine überbordende Bürokratie ausgebremst.
Blume nahm die Impulse auf und stellte weitere Hilfestellungen in Aussicht, heißt es weiter. Landrat Stefan Rößle versprach sich auch weiterhin intensiv für die Belange der Wirtschaft der Stadt Rain und des gesamten Lechgebietes einzusetzen. Aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmer soll dieser Austausch künftig regelmäßig stattfinden, so Marb. (pm)
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