Polizei: Einsatz in Asylunterkunft war rechtmäßig und notwendig
Präsidium Schwaben Nord verwahrt sich nach Vorkommnissen in Donauwörth gegen Vorwürfe des Bayerischen Flüchtlingsrats. „Aggressionen waren erschütternd.“
Das Vorgehen der Polizei in der vergangenen Woche bei den Tumulten in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Donauwörth war „rechtmäßig, notwendig und verhältnismäßig“. Dies betont das Polizeipräsidium Schwaben Nord. Die Behörde reagiert damit auf Vorwürfe, die mehrfach vom Bayerischen Flüchtlingsrat geäußert worden seien. Dieser stelle den Sachverhalt „nicht annähernd wahrheitsgetreu“ dar.
In einer ausführlichen Stellungnahme erläutert die Polizei aus ihrer Sicht die Vorkommnisse vom 14. März. An jenem Mittwochmorgen hatten Beamte zunächst um etwa 3.30 Uhr versucht, einen Gambier abzuholen, der abgeschoben werden sollte. Dagegen gab es Widerstand. Die Aktion wurde abgebrochen. Am Nachmittag rückte ein Großaufgebot an. Laut Präsidium waren es 180 Polizisten. Die nahmen am Ende 32 Gambier fest. Gegen 30 wurde Haftbefehl wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs erlassen.
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