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Der Waldsee in Wemding ist eine beliebte Freizeiteinrichtung. Weil über den Zulauf jedoch viel Nährstoffe in das Gewässer gelangen, wuchern in diesem Kraut und Algen. Das will die Stadt mit einem Projekt ändern.
In dem beliebten Badegewässer in Wemding wuchern Kraut und Algen. Landwirte sollen mithelfen, dass die Situation verbessert wird. Stadt bewirbt sich bei Initiative des Freistaats
Der Waldsee in Wemding ist ein idyllischer Ort, an dem sich im Sommer viele Badegäste tummeln. Das Naturschwimmbad, das über eine attraktive Infrastruktur verfügt, bereitet der Stadt aber seit Jahrzehnten immer wieder Kopfzerbrechen. Grund: Es gibt Schwierigkeiten mit der Wasserqualität. In trockenen Sommern sinkt zudem der Pegel des Sees. Eine größere Sanierungsmaßnahme im Jahr 2013 brachte nur vorübergehende Besserung. Im Frühsommer 2015 wucherten Algen. Nun möchte der Stadtrat das Problem quasi an der Wurzel packen.
Das Gremium beschloss einstimmig, dass sich die Kommune für ein Programm namens „boden:ständig“ bewirbt, in dem der Freistaat Bayern mit einem Paket an Maßnahmen an bestimmten Gewässern den Bodeneintrag verringert, um die Wasserqualität zu verbessern. Zuständig wäre im Fall Wemding das Amt für Ländliche Entwicklung in Krumbach. Dieses würde zusammen mit der Kommune und Landwirten ein Konzept erarbeiten.
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