Fernwärme soll Mertingen einheizen
Wenn genügend Haushalte und Betriebe mitmachen, kann die Maßnahme umgesetzt werden. Es gibt 150 Interessenten – und bei einer Informationsveranstaltung viele Fragen
Seit Jahren wird in Mertingen Abwärme vergeudet. Von der Biogasanlage Paul Schweihofers an der Königsmühle geht die wertvolle Energie in die Luft. Die „Benc“, so der Name der Anlage, die Abfälle beispielsweise des Abfallwirtschaftsverbandes Nordschwaben oder der Großmolkerei Zott verarbeitet, könnte helfen, Mertingen energieeffizienter zu machen.
Seit Monaten laufen Bemühungen, die Abwärme zum Heizen von Einfamilienhäusern, aber auch Betrieben zu nutzen. Experten haben ausgerechnet, dass man damit rund 300 potenzielle Anschlussnehmer versorgen könnte. Das hat die Gemeinde auf den Plan gerufen, ein Fernwärmenetz im Norden Mertingens zu schaffen. „Wir sehen es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, erklärte Bürgermeister Albert Lohner bei einer Informationsveranstaltung im Saal der Alten Brauerei.
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