Freie Fahrt für die Lech-Stahlwerke
Gericht bestätigt neue Zufahrtsmöglichkeiten zur geplanten Deponie bei Holzheim
Holzheim/Augsburg Ein kompletter Verhandlungstag hat dem Verwaltungsgericht Augsburg am Mittwoch nicht gereicht, um im Streit um die Zufahrt zur geplanten Schlackendeponie bei Holzheim ein Urteil verkünden zu können. Erst gestern Vormittag gab die 6. Kammer ihre Entscheidung bekannt – und sie fiel gegen die Gemeinden Holzheim und Münster aus.
Diese hatten, wie auch einige Privatpersonen, dagegen geklagt, dass die Regierung von Schwaben den Lech-Stahlwerken (LSW) insgesamt sieben verschiedene Zufahrtsrouten zum Deponiegelände „Am Roten Brunnen“ genehmigt hatte (wir berichteten). Die eigentlich vorgesehene Route lässt sich ohne Grunderwerb nicht realisieren. „Wir sind mit dem Urteil zufrieden, haben aber, ehrlich gesagt, auch nichts anderes erwartet“, so LSW-Pressesprecher Markus Kihm. Das Unternehmen aus Herbertshofen (Kreis Ausgburg) und auch die Regierung hätten ihre Hausaufgaben gemacht und nach den geltenden Gesetzen geplant, sagt Kihm. Das sah auch das Gericht unter dem Vorsitz von Ingrid Linder so.
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