Sorgfalt geht vor Schnelligkeit
Donauwörth (sol) - Der Magistrat der Großen Kreisstadt ist misstrauisch geworden. Misstrauisch gegenüber den Messergebnissen des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) zum Hochwasserschutz in Donauwörth, der verbessert werden soll. Auslöser für die aktuelle Diskussion im Stadtrat sind die jüngst bekannt gewordenen Ergebnisse der erneuten Vermessung des alten Deichsystems um Rettingen und die Schwaighöfe, die abweichende Zahlen zu den bisherigen Daten der Behörde geliefert haben. Georg Schmid fasste die Wortmeldungen im Gremium und ihre Tendenz so zusammen: "Sorgfalt vor Schnelligkeit." Konkrete Beschlüsse wurden aber nicht gefasst.
Im April stellte sich das Wasserwirtschaftsamt im Stadtrat den Fragen der Kommunalpolitiker. Und WWA-Chef Wolfgang Schilling erläuterte damals, wie sich die Situation jetzt und künftig bei einem hundertjährlichen Hochwasser (sogenanntes HQ 100) auswirken würde. Resultate, die auf modernsten Rechenverfahren basierten. Der Schluss daraus: "Der vorhandene Schutz muss verbessert werden."
Im Juli stimmte dann der Stadtrat - in nicht öffentlicher Sitzung - einer Planungsvereinbarung mit dem WWA zur Verbesserung des Hochwasserschutzes im Innenstadtbereich sowie in den Stadtteilen Auchsesheim, Nordheim und Zusum zu.
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