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Kinder aus dem „Haus für Kinder“ in Nördlingen gestalteten – zusammen mit anderen Gruppen – das Rahmenprogramm der Feier. Dr. Peter Winter (Bild links unten) erläuterte die Aufgaben der Katholischen Jugendfürsorge. Zu Gast waren auch die Dekane Ottmar M. Kästle und Johannes Heidecker aus Donauwörth (Bild unten rechts; 3. und 4. von links).
Die Katholische Jugendfürsorge (KJF) feierte gestern in Donauwörth ihr 100-jähriges Bestehen. Verantwortliche betonen Relevanz der Arbeit in einer „Zeit der Risiken“
Donauwörth Die Zahlen sind beeindruckend: 3100 Mitarbeiter – und dazu zehntausende betreute Kinder und Jugendliche im Gebiet des Bistums Augsburg. Seit mittlerweile 100 Jahren kümmert sich die Katholische Jugendfürsorge (KJF) als Sozialdienstleister um Heranwachsende. Die Geburtstagsfeier der kirchlichen Sozialarbeit im Landkreis stieg gestern mit 120 Gästen im Gallussaal des Klosters Heilig Kreuz in Donauwörth. Zudem feierten sieben angeschlossene Einrichtungen ebenfalls Geburtstag.
Wenn eine Institution über 3100 Mitarbeiter verfügt, dann scheint zunächst klar: Sie hat viel zu tun. Der Leiter des der KJF untergliederten Erziehungs- und Jugendhilfeverbunds Nordschwaben (EJV), Dr. Peter Winter, bestätigte dies in seiner Laudatio zum hundertsten Geburtstag: „In der heutigen Zeit mit all ihren Schwierigkeiten in den Familien wird die Arbeit der KJF immer wichtiger.“
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