Tapfheim hat neue Freunde
Die ungarische Gemeinde Újhartyáns ist jetzt offiziell per Vertrag mit Tapfheim verbunden. Das wurde ordentlich gefeiert
„Wir sind aus dem gleichen Blut“, schrieb Újhartyáns Bürgermeister Jozsef Schulcz in das Goldene Buch der Gemeinde Tapfheim und brachte damit die Verbindung zwischen Tapfheim und Újhartyán auf den Punkt. Die Ahnenforschung dokumentiert, dass die Vorfahren der heutigen donau-schwäbischen Ungarn vor 250 Jahren aus der Region und speziell auch aus der Gemeinde Tapfheim dorthin ausgewandert sind und das Dorf in Ungarn mitbegründet haben.
Nach knapp 900 Kilometern Anreiseweg und zwölf Stunden Fahrzeit kamen die Gäste aus Újhartyán am Freitagabend erwartungsvoll am Rathaus in Tapfheim an. Sie wurden von der Vereinigten Musikkapelle Tapfheim mit Musik empfangen und im Rathaus mit einem bayerischen Buffet bewirtet, bevor sich im Gasthaus Adler ein geselliger „Hoigarta“ mit Vertretern der Vereine aus allen Tapfheimer Ortsteilen anschloss. Musikalische Darbietungen von „Max und Uli“ und der VMT, die Auftritte des Kinder- und Erwachsenenprinzenpaars und der Tanzgruppe aus Újhartyán, untermalt von schwungvollen Weisen ihrer eigenen Musikkapelle, begleiteten den rundum kurzweiligen Abend. Am Samstag besichtigten die ungarischen Gäste in einer kleinen Rundreise durchs Gemeindegebiet die Kirche St. Peter, die Schule, den Kindergarten und das Vereinsheim des Heimat- und Brauchtumsvereins, wo interessante Exponate das Weißwurstfrühstück umrahmten. Nach dem anschließenden Mittagessen im Hofgut Bäldleschwaige machten die Ungarn eine Stadtführung in Nördlingen und fanden sich am frühen Abend wieder am Rathausplatz ein.
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