Steinerne Brücke: Preisgekrönte Sitzbank steht nun in Harburg

Damit wird einem Wunsch der Bürger und Diakoniebewohner entsprochen

Harburg Schon längere Zeit war es der Wunsch der älteren Bürger und der Bewohner der Diakonie in Harburg, auf der steinernen Brücke eine Sitzgelegenheit zu erhalten. Durch das Preisgeld aus dem „Donau-Rieser Heimatpreis“ der Volks- und Raiffeisenbanken wurde es möglich, eine Steinbank bei der Firma Fischer in Ebermergen in Auftrag zu geben. Die Gestaltung und den Standort hat der Vorstand des inzwischen aufgelösten Fördervereins Steinerne Brücke festgelegt. Die Firma Fischer und einige Bürgerinnen trugen ebenfalls mit einer Spende zur Finanzierung der Bank bei. Bürgermeister Wolfgang Kilian und Altbürgermeister Anton Fischer, die Vorsitzenden des ehemaligen Brücken-Fördervereins, bedanken sich bei allen Sponsoren für ihre Unterstützung. Fertig wurde das Schmuckstück mit einem Gewicht von rund 600 Kilo bereits 2012.

Das Gesellenstück des Lehrlings Thorsten Baur war beim Bundesleistungswettbewerb des deutschen Handwerkes 2012 und beim Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk“ prämierungswürdig. Deshalb war ein Transport nach Stade zum Austragungsort des Wettbewerbs nötig. Thorsten Baur wurde zweiter Bundessieger, auch zur Freude des Ausbildungsbetriebs Hans-Georg Fischer. Die Stadt Harburg verzichtete deshalb darauf, die Bank im vorigen Jahr aufzustellen, um die Teilnahme am Wettbewerb zu ermöglichen. Nun war es aber soweit. Der Abstand der Sitzbank zum Geländer war aus Sicherheitsgründen notwendig. (dz)

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