Sturmholz: Umgerissene Bäume müssen aus dem Wald
Plus Die Arbeiten sind wegen des feuchten Untergrunds schwierig. Doch das Holz muss aus dem Wald, denn es droht eine große Gefahr.
Im Winter tobten sich mehrere Stürme in den Wäldern der Region aus. Die meisten Gegenden kamen einigermaßen glimpflich davon, so auch der Forstbetrieb Kaisheim der Bayerischen Staatsforsten. Allerdings haben die Verantwortlichen des Staatswalds nun – wie auch die anderen Besitzer – ein Problem: Durch die feuchten Bodenverhältnisse gestalten sich die Aufräumarbeiten schwierig.
Die Stürme „Sabine“, „Tomris“ und „Bianca“ sorgten im Februar für zahlreiche einzeln geworfene oder gebrochene Bäume. Nach ersten Schätzungen kam der Forstbetrieb Kaisheim mit etwa 15000 Kubikmeter Sturmholz davon. Dies entspricht einer Pressemitteilung zufolge knapp zwölf Prozent des nachhaltigen jährlichen Einschlags.
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