Brücke über den Lech ist wieder aktuell
Straßenbauamt will bis Mitte des Jahres ein Konzept vorlegen
Die Lechbrücke bei Rain ist ein Nadelöhr für den Verkehr im südlichen Donau-Ries-Kreis. Das Staatliche Bauamt Augsburg möchte nun das Thema angehen, das seit Jahren auf Eis liegt.
Ein Konzept, das seit den 1990er-Jahren vorliegt, sieht eigentlich den Neubau einer Brücke vor, über welche die B16 führt. Der bisherige Übergang sollte unter anderem für landwirtschaftliche Fahrzeuge erhalten bleiben. Bereits vor vier Jahren war von der Behörde zu hören, dass ein Umdenken stattfinde. Es werde überprüft, ob überhaupt noch zwei Brücken benötigt würden. Eines sei klar: Die jetzige Brücke müsste in absehbarer Zeit umfassend saniert werden. Die Behörde möchte bei dem Thema nun bald Klarheit, erklärt Stefan Greineder, Abteilungsleiter für den Donau-Ries-Kreis, gegenüber unserer Zeitung. Bis Mitte des Jahres solle entschieden werden, wie man künftig über den Lech gelangen will. Ein Punkt, der dabei zu berücksichtigen sei: Auf dem rund sechs Kilometer langen B-16-Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Genderkingen und Rain-Ost sei das Verkehrsaufkommen massiv: „Langfristige Prognosen gehen von bis zu 20000 Fahrzeugen pro Tag aus.“ Folge: „Da reicht eine einfache, zweispurige Brücke nicht aus.“ Man werde ein Konzept ausarbeiten, das wechselseitige Überholspuren beinhaltet.
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