Ein Urgroßneffe lüftet Geheimnisse
Claus Janßen ist ein Verwandter des klassizistischen Rainer Künstlers Johann Pollak. Am 25. Oktober kommt er in die Tillystadt, um die Persönlichkeit Pollaks anhand von privaten Briefen und Zeitdokumenten zu skizzieren
In der Rainer Hauptstraße 32 wuchs Mitte des 19. Jahrhunderts in bescheidenen Verhältnissen ein Bub heran, der künstlerisch hochbegabt war, als junger Mann in München an der Akademie der bildenden Künste studierte und heute als einer der großen Söhne der Stadt gelten darf: der klassizistische Bildhauer, Maler und Holzschnitzer Johann Pollak. Heute – 100 Jahre nach seinem Tod 1917 – wird sein Name nur noch gelegentlich erwähnt. Pollak selbst ist weitgehend in Vergessenheit geraten, obwohl der imposante Grabstein seiner Familie auf dem Rainer Friedhof – ein Werk des Künstlers selbst – vielen bekannt ist.
Im 100. Todesjahr des Künstlers will nun der Freundeskreis Alt Rain in einem Vortrag diese Persönlichkeit wieder ein wenig ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Am kommenden Mittwoch, 25. Oktober, wird ein Nachfahre Pollaks um 19 Uhr im Kultursaal des Rainer Schlosses über Leben und Wirken des Bildhauers erzählen. Claus Janßen aus Bad Tölz hat sich viel mit seinem Verwandten beschäftigt und Interessantes zutage gefördert.
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