Mehr Laub statt Nadeln
Begang im Mertinger Forst. Klimawandel hat Auswirkungen auf Wald
Mertingen Bereits zur Tradition geworden ist der Waldbegang der Waldbesitzervereinigung Nordschwaben (WBV) in Mertingen. Ortsgruppenvorsitzender Hans Link nahm in diesem Jahr mit knapp 30 Interessierten im Mertinger Forst an der Begehung teil.
Stefan Wurst, Geschäftsführer der WBV, gab zunächst den Schwerpunkt der Veranstaltung bekannt: Die Durchforstung von Jungbeständen mit dem Ziel, „strukturreiche Bestände zu erziehen“, die dem Klimawandel trotzen könnten. „Der Wald muss mit der zunehmenden Anzahl der Stürme und trockeneren Sommermonaten zurechtkommen. Damit das lebensnotwendige Wasser auf eine geringere Anzahl an Individuen verteilt werden kann, ist eine Stammzahlreduktion unumgänglich“, erklärte Förster Wurst. Vor allem Fichten seien hierbei recht anfällig, was für die Förderung von Laubholz spreche. Doch dabei bestehe nach wie vor großer Nachholbedarf: Es gebe hier hektarweise Bestände, die auf Durchforstung warteten. Könne diese nicht selbstständig durchgeführt werden, stehe die WBV „jederzeit mit bewährten Forstunternehmern zur Seite“. Denn: „Der Erlös ist momentan nicht unattraktiv“, erklärte Wurst.
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