Diesen neuen Hinweisen ist die Polizei im Mordfall Simone Langer nachgegangen
Plus Die Polizei hat nach dem Aufruf in "Aktenzeichen XY" zum Mordfall Simone Langer fast 200 Hinweise bekommen. Nun informiert die Kripo über den aktuellen Stand.
Über mehrere Jahre hat sich Alexander Wex in einen Mordfall vertieft, der im Sommer 1983 die Menschen in Donauwörth und Nordschwaben zutiefst erschütterte - und nie aufgeklärt werden konnte. Über die TV-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" starteten der Hauptkommissar und seine Kollegen von der Kriminalpolizei Dillingen vor gut fünf Monaten den erneuten Versuch, den Täter zu finden, der in jener Nacht auf den 29. Juli die Schülerin Simone Langer umbrachte. Die Resonanz auf den Filmbeitrag war groß. In den folgenden Wochen und Monaten meldeten sich bei der Kripo fast 200 Personen, um etwas mitzuteilen. An die Öffentlichkeit gelangte nur wenig. Auf Anfragen reagierte die Polizei zurückhaltend. Man wolle und könne sich nicht äußern, hieß es aus der Dienststelle. Die hat nun einen großen Teil der Hinweise abgearbeitet - und informiert über den Stand der Dinge.
Rund 50 Hinweise zum Mordfall Simone Langer stufte die Polizei als "Erfolg versprechend" ein
"Die Leute hat das berührt", fasst Wex seine Eindrücke zusammen. Man merkt, dass bei aller beruflicher Professionalität auch ihn das schreckliche Schicksal der 15-Jährigen berührt. Rund 50 Hinweise stuften die Beamtinnen und Beamten als "Erfolg versprechend" ein, berichtet Kripoleiter Michael Lechner auf Anfrage. Sachbearbeiter Wex fügt hinzu: "Es war überwältigend. Wir hatten nicht mit so vielen und so guten Hinweisen gerechnet." Nach und nach habe man die Angaben überprüft - "und zwar gründlich", betont Lechner.
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