Großes Erbe für das Käthe-Kruse-Museum: "So etwas erlebe ich zum ersten Mal"
Plus Rund 430.000 Euro fließen in Form einer neuen Stiftung in das Museum. Thomas Heitele spricht von einem Glücksfall – auch wenn ein tragisches Ereignis vorausging.
Einen ganz besonderen Glücksfall für die Stadt Donauwörth und insbesondere für das Käthe-Kruse-Museum konnte Thomas Heitele, Museumsleiter in Donauwörth, in der jüngsten Stadtratssitzung verkünden. Aus einer starken Verbundenheit heraus wollte Franziska Meyer-Heck, eine Gönnerin des Museums, ihr gesamtes Vermögen für dessen Förderung zur Verfügung stellen. Dieses beläuft sich insgesamt auf fast eine halbe Million Euro. Ein tragischer Unfall brachte das Ganze zunächst jedoch zum Stillstand.
Bekannt geworden sei Meyer-Heck mit dem Donauwörther Museumsleiter durch ihre Puppensammlung, die das Museum für seine Sonderausstellung "Puppe I" im Sommer 2020 teilweise in Anspruch habe nehmen dürfen, wie Heitele am Donnerstagabend in der Stadtratssitzung ausführte. "Frau Meyer-Heck hat uns herausragende Exemplare zur Verfügung gestellt, und als ich die Sammlung anschließend zurückgeben wollte, war auch gleich die Rede davon, dass wir sie in den Bestand des Museums aufnehmen sollen." Die Schenkung der insgesamt neun Puppen, die einen Gesamtwert von rund 40.000 Euro hätten, sei 2022 vollzogen worden.
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