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Nach Mehrwertsteuer-Erhöhung: Wie geht es den Gastronomen im Kreis Donau-Ries?
![Im Bistro Mäxle in Donauwörth bereitet sich eine Mitarbeiterin auf die abendlichen Gäste vor. Ihr Chef Bernhard Schneider sagt bezüglich der allgemeinen Kosten in der Gastronomie: "Es ist ein schmaler Grat, auf dem wir uns bewegen." Im Bistro Mäxle in Donauwörth bereitet sich eine Mitarbeiterin auf die abendlichen Gäste vor. Ihr Chef Bernhard Schneider sagt bezüglich der allgemeinen Kosten in der Gastronomie: "Es ist ein schmaler Grat, auf dem wir uns bewegen."](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Seit der Rückerhöhung der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent kämpfen Gastronomen weiterhin mit einer mageren Bilanz. Zusätzliche Probleme verschärfen die Lage weiter.
„Es fühlt sich mittlerweile an wie ein Marathon“, resümiert der Wallersteiner Gastronom Klaus Brosi vom Restaurant Zum Goldenen Löwen. In der Tat, das Gastronomiegewerbe benötigt einen langen Atem. Denn nach den Herausforderungen durch Corona, die Inflation und die steigenden Heizkosten kam zu Beginn des Jahres auch die Rückerhöhung der Mehrwertsteuer hinzu. Für viele Gastronomen sind dabei einige Befürchtungen Realität geworden: Preiserhöhungen und ausbleibende Kunden. Doch wie sieht es im Landkreis Donau-Ries aus?
„Man merkt schon eine gewisse Anspannung, vor allem im ländlichen Raum“, sagt Josef Meyer, Kreisvorsitzender der Dehoga Bayern und Inhaber des Restaurants Meerfräulein in Wemding. Die Krisensituation sei keineswegs erst seit Beginn des Jahres angespannt. „Seit dem Ausbruch von Corona hat sich einiges grundlegend verändert“, betont Meyer. Die Rückerhöhung der Mehrwertsteuer von sieben auf 19 Prozent stellt lediglich einen kleinen Teil einer Vielzahl von Herausforderungen dar, denen sich die Gastronomiebranche gegenübersieht. Denn: Durch steigende Heizkosten und anhaltende Personalnot befände sich das Gastronomiegewerbe in einer Dauerkrise, Öffnungszeiten verkürzten sich und qualifiziertes Personal fehle.
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