Die Kita-Gebühren in Genderkingen steigen – besonders bei den Jüngsten
Plus Vor zwei Jahren wurde das "Kindernest Regenbogen" fertiggestellt. Jetzt beschließt die Gemeinde Genderkingen eine deutliche Erhöhung der Gebühren.
Einen sechsstelligen Betrag lässt sich die Gemeinde Genderkingen ihre Kindertageseinrichtung „Kindernest Regenbogen“ alljährlich kosten. Nach Abzug der Einnahmen steuerte die Gemeinde, so Bürgermeister Leonhard Schwab, im Verwaltungshaushalt 2021 rund 164.000 Euro und 2022 rund 192.000 Euro bei. Darin nicht enthalten sind die Investitionen: Vor zwei Jahren war der Neubau an der Schulstraße für 62 Kinder fertig gestellt worden. Neun Stunden ist die Einrichtung von Montag bis Freitag geöffnet. Nun passte der Gemeinderat die Elternbeiträge an - und zwar nach oben.
Mit der einstimmig verabschiedeten Änderungssatzung steigen die Monatsgebühren in der Krippe, das heißt vor dem dritten Geburtstag, deutlich. Ab Januar 2024 sind für täglich bis zu fünf Stunden 150 Euro statt bisher 120 Euro fällig. Bei längeren Besuchszeiten fällt die Steigerung noch stärker aus, beispielsweise von 140 auf 175 Euro (sechs Stunden) oder von 200 auf 250 Euro (neun Stunden). Hintergrund für die wesentlich höheren Krippengebühren ist der deutlich höhere Personalbedarf. Bis zu bestimmten Einkommensgrenzen können die Eltern allerdings beim Staat das Krippengeld (maximal 100 Euro monatlich) beantragen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.