"Rote Linie überschritten": Reaktionen auf Offenen Brief in Kaisheim
Plus Nach der öffentlichen Kritik einiger Gemeinderäte gibt es in der ersten Sitzung nach dem Bruch erste Reaktionen. Kaisheims Bürgermeister Martin Scharr findet deutliche Worte.
Zwei Stunden Sitzung des Marktgemeinderates waren im Dachgeschoss des Kaisheimer Rathauses ziemlich unaufgeregt abgelaufen, als es dann doch noch der sprichwörtliche "Elefant im Raum" auf die Tagesordnung schaffte. Denn natürlich wusste jeder der Marktgemeinderäte, was sich in den Tagen davor öffentlich Bahn gebrochen hatte: Der offene Brief von fünf Ratsmitgliedern, in dem sie Bürgermeister Martin Scharr in unmissverständlichen Worten ihr Vertrauen entzogen haben und seinen politischen Führungsstil kritisieren. Um 21.30 Uhr ergriff nach diversen "Anträgen und Sonstigem" der Zweite Bürgermeister Markus Harsch (CSU) das Wort. Und auch der Bürgermeister selbst nahm Stellung.
In ruhigen und wohlüberlegten Worten machte Harsch deutlich, dass "eine rote Linie überschritten" sei. Er spreche nicht nur für sich persönlich, sondern für die gesamte, sechsköpfige CSU-Fraktion. "Wir alle hier sind dem Wohle der Gemeinde verpflichtet", erinnerte er. Jeder hier stehe in der gemeinsamen Pflicht, verantwortungsvoll Fürsorge für die Zukunft der Kommune zu übernehmen. Harsch: "Das ist jetzt massiv gestört und sogar zerstört."
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