Betrug über Kleinanzeigen häuft sich: Diese Tipps gibt die Polizei
Die Polizei Donauwörth wird von kriminellen Machenschaften überrollt, bei denen private Verkäufer im Internet abgezockt werden. Sie warnt vor einer perfiden Masche.
Als Ute B. (Name geändert) aus dem südlichen Landkreis den Hochstuhl ihrer Tochter im Internet für 99 Euro verkaufen will, wähnt sie sich auf der sicheren Seite. Was soll schon passieren? Sie weiß sich bei "Kleinanzeigen" (früher "ebay-Kleinanzeigen") in einem geschützten Bereich und sollte sie wider Erwarten einem Betrüger auf den Leim gehen, würde sie maximal auf ihrem Hochstuhl sitzen bleiben. So etwa waren die Gedanken der jungen Mutter. Doch weit gefehlt! Am Ende zahlte sie mit viel Glück "nur" 2500 Euro Lehrgeld und war um eine bittere Erfahrung reicher. Nämlich um die Erkenntnis, dass man gar nicht vorsichtig genug sein kann, weil Kriminelle im anonymen Netz mit immer perfideren Maschen arbeiten.
Utes Fall ist einer von zahlreichen, die die Ordner füllen, die bei Rainer Wolfinger und Stephan Lang in der PI Donauwörth auf dem Tisch liegen. Zusammen mit drei weiteren Kollegen bearbeiten die Ermittler ausschließlich Fälle von Internet-Betrug. Sie sind alarmiert: "Waren früher oft Käufer die Opfer, weil sie bezahlte Ware nicht bekommen haben, so werden inzwischen auch Verkäufer mehr und mehr betrogen. Das überrollt uns!"
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