
Landkreis Donau-Ries beschließt einen "Haushalt der Rekorde"


Einstimmig beschließt der Kreistag den Haushalt für 2023. So viel Geld wie nie wird verplant. Ein Großteil fließt in Schulen und geht für Personalkosten drauf.
In der Politik werden gerne und häufig Superlative bemüht, um vermeintlich herausragende Leistungen von handelnden Personen oder Gremien besonders pointiert in der Öffentlichkeit darzustellen. Da macht auch der Landkreis Donau-Ries keine Ausnahme. So sprach Landrat Stefan Rößle am Montag im Kreistag vom aktuellen Kreisetat als einem „Haushalt der Rekorde“, der bisher alles Dagewesene in den Schatten stelle. Mit einem Gesamtvolumen von 201 Millionen Euro umfasse er eine Summe, die es seit Bestehen des Landkreises noch nicht gegeben habe. Einstimmig wurde das umfangreiche Zahlenwerk verabschiedet. Kritik daran gab es nur in Nuancen.
Der Kreisumlagensatz steigt von 46 deutlich auf 49,3 Prozent. Zum Haushaltsausgleich ist nach sechs Jahren erstmals wieder eine Kreditaufnahme von 4,9 Millionen Euro eingeplant. Ob diese benötigt wird, weil erfahrungsgemäß während des Jahres nicht alle vorgesehenen Projekte abgewickelt werden, wird sich am Ende des Jahres zeigen.
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