Eine Chance für die rechte Linde in Feldheim – die linke soll weg
Plus Der Gemeinderat Niederschönenfeld beruft sich auf Sicherheit für die Bevölkerung. Die Mehrheit will aus diesem Grund, dass einer der Bäume in Feldheim oder beide gefällt werden.
Noch einmal waren die beiden Feldheimer Linden Thema im Gemeinderat Niederschönenfeld, noch einmal wurde deren Fällung diskutiert. Am Ende stand dann ein Beschluss, der sich ein Stück weit von den Entscheidungen früherer Sitzungen abhebt. War die Beseitigung der zwei Bäume im Februar und März noch einstimmig beschlossen worden, so korrigierten jetzt einige Ratsmitglieder ihre damalige Haltung. Am Ende wurde dennoch mit 10:3 Stimmen die Fällung der linken – von einem Sachverständigen untersuchten – Linde beschlossen. Für die rechte hingegen soll ein Gutachten in Auftrag gegeben werden, das mittels Elektro- und Schalltomografie wie auch statischer Berechnung eine verlässliche Aussage über deren Zustand treffen soll. Erst danach soll auch bei ihr das Thema Fällung wieder zur Debatte stehen.
Die neuerliche Diskussion war durch einen Bürgerantrag angestoßen worden, mit dem sich drei Initiatoren für den Erhalt beider Bäume eingesetzt haben. Dieser Bürgerantrag erfüllt alle formalen Kriterien und wurde daher auch zugelassen. Michael Hafner erhielt als Sprecher dieser Initiative in der Gemeinderatssitzung das Wort. Er wolle dafür sensibilisieren, die beiden Linden als ortsprägend und ökologisch wertvoll anzuerkennen. Er zitierte den Sachverständigen mit den Worten: "Es wäre schade, den uralten Baum zu fällen." Dessen Standsicherheit sei bestätigt.
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