
Donauwörth
Aktuelle Nachrichten und Informationen zum Ort
Artikel zu „Donauwörth“

Mangoldschule spendet für Albanienhilfe
Donauwörth Wie schon seit mehreren Jahren stand die Weihnachtsfeier der Mangoldschule wieder unter dem Motto "Wir helfen den Not leidenden Kindern in Nordalbanien". So konnte Schulleiterin Sybille Lutzkat den Erlös in Höhe von 430 Euro an den Vorsitzenden des Fördervereins, Josef Baur, überreichen.

Polizei-Pensionisten feiern Weihnachten
Donauwörth Es ist jahrelange schöne Tradition bei der Pensionistengemeinschaft der Donauwörther Polizei, dass die Vorstandschaft in der Adventszeit zur Weihnachtsfeier und zum Jahresausklang einlädt.

Stoffdruck mit Holzmodeln
Donauwörth In den Weihnachtsferien ist manchmal eine Abwechslung von daheim durchaus willkommen. Familien mit Kindern können daher am morgigen Mittwoch, 27. Dezember, im Heimatmuseum in Donauwörth selbst kreativ sein: Sie können Stoffe bedrucken, so wie es früher gemacht wurde.

Lebenshilfe Donau-Ries besucht Partnerorganisation
Donauwörth Eine Delegation der Lebenshilfe Donau-Ries ist kürzlich nach Stollberg in Sachsen gereist, um dort das 20. Jubiläum der befreundeten Partner-Lebenshilfe zu feiern. Vorsitzender Marcel Schmidt begrüßte die Delegation. Er freute sich über das Geleistete der letzten Jahrzehnte und bedankte sich für die große Unterstützung bei der Aufbauarbeit in den Anfangsjahren durch die Lebenshilfe Donau-Ries.

Wechsel in der Anästhesie
Donauwörth Nach 33 Jahren an der Donau-Ries-Klinik Donauwörth geht der Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Peter Sonke, der die Abteilung seit 1978 systematisch und äußerst erfolgreich aufgebaut hat, zum 31. Dezember in den Ruhestand. Aus Dillingen stammt sein Nachfolger, Dr. Ludwig Düthorn, der zuletzt in den Kliniken Oberallgäu in Immenstadt als stellvertretender Chefarzt und Leiter des intensivmedizinischen Schwerpunktzentrums Immenstadt tätig war.

Kaum Streusalz, wenig Schneeschaufeln, viele Stürze
Donauwörth Wer immer noch keine Schneeschaufel besitzt und keinen Vorrat an Streusalz angelegt hat, für den gibt es jetzt erste Lichtblicke: Nach einem wochenlangen Lieferengpass geben die ersten Baumärkte und andere Anbieter in der Region eine vorsichtige Entwarnung. Es gibt aber auch noch Märkte, die weiterhin "ausverkauft" melden.

Wechsel in der Anästhesie
Nach 33 Jahren an der Donau-Ries Klinik Donauwörth geht der Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Peter Sonke, der die Abteilung seit dem 1. Januar 1978 systematisch aufgebaut hat, zum 31. Dezember 2010 in den Ruhestand. Aus Dillingen stammt sein Nachfolger, Dr. Ludwig Düthorn, der zuletzt in den Kliniken Oberallgäu in Immenstadt als stellvertretender Chefarzt und Leiter des intensivmedizinischen Schwerpunktzentrums Immenstadt tätig war.

Gott hat ein Gesicht
Donauwörth Auch in diesem Jahr waren die Weihnachtsgottesdienste trotz widriger Wetterverhältnisse wieder gut besucht. Nicht nur zur Christmette an Heiligabend kamen zahlreiche Gläubige in die Gotteshäuser, sondern auch am ersten Weihnachtstag, um inne zu halten und "sich bereit zu machen für die Ankunft von Jesu Christi". Die Geistlichen beider Konfessionen forderten die Menschen auf, sich zum Weihnachtsfest für die Liebe Gottes und sein Wort zu öffnen.

Vortrag: "Krieg in Afghanistan"
Donauwörth In einem Vortrag bei der Europa-Union in Donauwörth informierte Bürgermeister Jörg Fischer als Experte zum Thema "Krieg in Afghanistan". Ausgehend von der Geschichte dieses Landes bis hin zu Lösungsmöglichkeiten des aktuellen Konfliktes diskutierten die Teilnehmer auch untereinander. Zurzeit seien etwa 130 000 Soldatinnen und Soldaten in dem Land im Einsatz, so Fischer: "Die NATO steht der Zukunft Afghanistans hilflos gegenüber." Kurz: Ein Friede sei in Afghanistan mit militärischen Mitteln nicht zu erreichen.

Fundamente fürs Kulturhaus stehen
Donauwörth Ihr größtes Projekt hat die Türkisch-Islamische Gemeinde in Donauwörth angepackt: den Bau eines Kulturhauses. Rund 750 000 Euro soll der Neubau kosten. Die Bodenplatte mit 830 Quadratmetern ist bereits gegossen, ebenso wie die Kellermauern gezogen sind. Selbst bei winterlichen Bedingungen gingen die Arbeiten in den letzten Tagen weiter.

Beeindruckende Motive
Donauwörth Schon seit Jahren verwendet Georg Schmid, Fraktionsvorsitzender der CSU im Bayerischen Landtag, für seine Weihnachtskarten Motive von betreuten Menschen in sozialen Einrichtungen. So hat er heuer Motive von Künstlern der Lebenshilfe Donau-Ries verwendet. Die Originalbilder sind in der Malgruppe des Familienentlastenden Dienstes der Lebenshilfe Donau-Ries entstanden. Schmid hat die Künstler bei einem Treffen persönlich kennengelernt und brachte Geschenke und Therapiematerial mit. "Ich war beeindruckt, welch schöne und vor allem farbenfrohe Bilder in der Malgruppe entstanden sind, die ich sehr gerne für meine Weihnachtskarten verwendet habe", so Schmid.

Strategiewechsel im Kreis gefordert
Donauwörth/Kloster Holzen Die Soziale Ökologische Fraktion im Kreistag bearbeitete in einer Klausur in Kloster Holzen die Schwerpunkte "Seniorenpolitisches Gesamtkonzept", "Demografischer Wandel" und "Inklusion Behinderter".

Tödlicher Stich in der Nacht zum Heiligen Abend
Mit einer schrecklichen Tat hatten in Nordschwaben die Weihnachtstage begonnen. Ein Mann bezahlte einen Streit mit seinem Leben. Passanten hatten den 24-Jährigen gefunden.

Unterwegs in der Welt der Phantasie
Donauwörth Die kleine Aula ist in diesem Jahr Schauplatz der Kunstausstellung am Gymnasium in Donauwörth. Sie hat Tradition. Ihr Organisator, Kunsterzieher Marc Rogat, schafft es immer wieder, Neues und Interessantes an die Schule zu holen. Diesmal stellen drei Künstler ihre Werke aus, die sehr unkonventionell an ihre Arbeit herangehen und dadurch auch ganz unterschiedliche Liebhaber ansprechen.

24-Jähriger stirbt nach Messerstich
Donauwörth Eine Auseinandersetzung zwischen vier Männern in der Donauwörther Parkstadt in der Nacht zum Freitag ist tödlich geendet.

Bei Streit: 31-Jähriger ersticht 24-Jährigen
Tödliche Auseinandersetzung in Donauwörth: Bei einem Streit unter vier Männern hat ein 31-Jähriger am frühen Freitagmorgen einen 24-Jährigen erstochen.

Rauchverbot
Zu Beginn des Monats Juli ist es "amtlich": Die geplante Sparkassenfusion der Geldinstitute in Donauwörth und Nördlingen kommt nicht zustande. Bayerns Bürger/innen und auch die im Landkreis stimmen beim Bürgerentscheid mit 57,5 Prozent für ein strengeres Rauchverbot. Der Stadt Donauwörth wird der "European Energy Award" verliehen, derweilen die BI Holzheim schwere Vorwürfe gegen die Regierung hinsichtlich der Schlackedeponie erhebt. In Huisheim wird Hermann Rupprecht geehrt: Er ist 20 Jahre Bürgermeister. Das Benefizkonzert in Tapfheim mit dem Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr brachte 3300 Euro für drei karitative Einrichtungen. AGCO Fendt steckt über 30 Millionen Euro in den Standort Bäumenheim. Die evangelische Kirchengemeinde Donauwörth lädt zur "Zukunftskonferenz". In Wolferstadt regt sich Widerstand gegen eine mögliche Biogasanlage am westlichen Ortsrand. Kaisheim stimmt einer Vereinbarung mit Buchdorf hinsichtlich einer gemeinsamen Kläranlage zu. Das Familienunternehmen Grenzebach in Hamlar wird 50; die Eigentümer rufen eine Stiftung ins Leben. Ebenfalls ein halbes Jahrhundert alt ist Seel Mineralöle in Bäumenheim Die 5. City-Konferenz in Monheim zeigt Licht und Schatten der nordschwäbischen Städte auf. Die für 1,2 Millionen Euro ausgebaute Bergstraße/Fünfstetter Straße in Gosheim wird wieder für den Verkehr freigegeben. Der Landkreis installiert einen eigenen "Regionalmanager". Der Magistrat von Donauwörth verabschiedet einmütig ein Stadtbuskonzept. 400 Jahre königlich-privilegierte Schützengesellschaft Rain wird gefeiert, ebenso das Stadtfest. Die MusicalCompany des Gymnasiums zeigt "Jeans & Petticoats". Ein prächtiges Spektakel ist der "Schwäbischwerder Kindertag" in Donauwörth, auch wenn Schirmherrin Eva Luise Köhler nicht persönlich anwesend ist. Der Schützenverein Jennerwein Etting ist 40; die Feuerwehr Nußbühl-Heidmersbrunn 125 Jahre alt. Die Überbelegung der JVA Kaisheim sorgt indes weiterhin für Probleme.

Mini-Kreisverkehr und Insolvenz
War der Vormonat viel zu kalt und regnerisch, so präsentiert sich der Juni mit zwei Gesichtern: sommerlich warm wie nass und kalt. Die Polizei macht derweilen auf eine sorgenvolle Entwicklung aufmerksam: die Zunahme von Gewalt auch in Nordschwaben. Im positiven Aufwind befindet sich dagegen das Handwerk in der Region. Stabilisiert haben sich die Übernachtungszahlen laut Tourismusbericht für Donauwörth, wogegen sich für das Ferienland Donau-Ries ein Minus ergibt. In der Frage der Rettungshubschrauber-Stationierung wendet sich Landrat Rößle nun direkt an Ministerpräsident Seehofer, der aber Augsburg favorisiert. Die Auer GmbH in Donauwörth, deren Wurzeln 100 Jahre zurückreichen, meldet Insolvenz an; 120 Mitarbeiter sind davon betroffen. Der Landkreis wird bereits zum zweiten Mal vom Bundesfamilienministerium als "familienfreundlich" ausgezeichnet. Der Stadtrat votiert mehrheitlich dafür, den Mini-Kreisverkehr in Riedlingen wieder abzuschaffen.

Müllgebühren und Hallenbad-Pläne
Man nennt ihn den "Goldenen", den Monat Oktober. Es ist der, in dem die Donauwörther Kulturtage stattfinden. Mittlerweile sind es schon die 37. Die Große Kreisstadt erlässt auch eine neue Ehrensatzung. Wemding zeichnet sieben ehrenamtlich engagierte Bürger/innen mit der Bürgermedaille aus. Bei den Lions hält Generalinspekteur a. D. Klaus Naumann ein bemerkenswertes Referat zu "20 Jahre deutsche Einheit" und die Bedeutung der Streitkräfte dabei. Erfreulich: Der Abfallwirtschaftsverband senkt die Müllgebühren um zehn Prozent. Der AWV kündigt zudem an, 2,3 Millionen Euro in die Deponie Binsberg investieren zu wollen. Bezüglich Frauenquote in der CSU gibt es auch bei der Parteibasis im Landkreis unterschiedliche Meinungen. In Holzheim sorgt die Deponie weiterhin für Schlagzeilen: Die Gemeinde klagt gegen die Genehmigung. Der Nachbarort Münster schließt sich an. Der Gemeinderat von Genderkingen lehnt eine generelle Start- und Landeerlaubnis für größere Luftfahrzeuge am Flugplatz ab, das Gremium hat aber kein Veto-Recht. Die Zukunft des Wemdinger Hallenbades sorgt im Stadtrat, bei Bürgern und Vereinen für kontroverse Diskussion. Insgesamt werden 1260 Unterschriften für den Erhalt gesammelt. Der Kreistag segnet Einschränkungen beim ÖPNV ab, es gilt für Lechbus und Rufbus. Eine Umfrage unserer Zeitung bei Bürgermeistern offenbart: Bei der Gewerbesteuer wird mit recht guten Ergebnissen gerechnet. Der letzte Abschnitt des "Jahrhundertprojekts" Umgehungsstraße Rain (seit 2003) wird dem Verkehr übergeben. Das gesamte Bauwerk kostet letztlich 16,29 Millionen Euro. Die Donauwörther Polizei-Inspektion zieht um und nimmt für zwei Jahre Quartier im früheren Amtsgericht. Die Außenstelle Wemding der Volkshochschule gibt es seit 50 Jahren, der Verein der Freunde des Karmelitinnenklosters Wemding ist 20 Jahre alt und die Marianische Congregation in Rain schon 80. Wieder ein Erfolg: der Berufswegekompass der Wirtschaftsjunioren in Harburg. Der Ambulante Krankenpflegeverein Wemding wird 100 Jahre alt.

Viel Schnee und Bürgerunmut
Schon im ersten Monat des Jahres 2010 war im Landkreis jede Menge geboten: Die Bürger in Harburg demonstrieren gegen die Mautausweichler auf der B 25, die Initiative in Marxheim reicht wegen der Wasserversorgung eine Petition beim Landtag ein. In Tagmersheim und Rögling erhöhen sich die Kosten für das Trinkwasser, während die Kaisheimer viel Geld ausgeben müssen, um die Sanierung der Wasserleitungen zu finanzieren. In Rain geben zwei Ratsmitglieder ihr Mandat zurück; Grund: Gesundheit beziehungsweise berufliche Überlastung. In Rain wird mit Leni Aschenmeier erstmals im Donau-Ries-Kreis eine Frau Feuerwehrkommandant. Nachdem das Tief "Daisy" jede Menge Schnee geliefert hat, bleibt die weiße Pracht erhalten, sodass langsam Salz und Streumaterial knapp werden (Durchschnittstemperatur - 2,5 o C). Im Donauwörther Stadtwald ist der Urwaldkäfer Corticeua Fasciatus "entdeckt" worden. Und die Volkshochschule Donauwörth meldet, dass das Interesse an Weiterbildung auch im neuen Semester unvermindert anhält. Die Karnevalisten in den Faschingshochburgen der Region läuten die heiße Phase der "fünften" Jahreszeit ein. Der Müllzweckverband erweitert zur Freude der Verbraucher sein Angebot. In Münster sorgte ein möglicher Rathaus-Neubau für Diskussionsstoff. Mitgeteilt wird, dass die Donauwörther Soldaten ab 2011 auch in Afghanistan Dienst tun sollen. Die heimischen Parteifreunde stärken Georg Schmid den Rücken in der Bayern-LB-Affäre. In Wemding gibt es einen Empfang, der dem 950. Weihejubiläum der dortigen Stadtpfarrkirche gewidmet ist.

Jubiläen und Geburtenrückgang
Eine aktuelle Studie zeigt eindringlich auf: Der Klapperstorch bleibt auch im Landkreis öfter aus - der Geburtenrückgang ist signifikant. Der sogenannte Wonnemonat wartet aber auch mit vielen erfreulichen Dingen auf, mit Jubiläen etwa. Der Männergesangverein Ebermergen wird 100, ebenso die Chorgemeinschaft Mauren. Der Musikverein "Usseltal" Daiting bringt es auf 25 Jahre, genauso wie die Blumen- und Gartenfreunde Donauwörth-Parkstadt. 150 Jahre alt ist mittlerweile die Feuerwehr in Neuhausen. Rains Bürgermeister Gerhard Martin blickt auf 20 Jahre als Rathauschef. Gottfried Hänsel (Wemding) ist seit 40 Jahren in der Kommunalpolitik tätig und wurde dafür geehrt. In Donauwörth erhält der scheidende Stadtkämmerer Franz Haselmayr die Verdienstmedaille verliehen. Und ein Blick in die Geschichte zeigt, dass seit 75 Jahren die Herz Jesu Missionare in Donauwörth tätig sind. Eröffnet wird der Monat Mai wiederum mit dem Marsch der Gewerkschaften. Im Krankenhaus Donauwörth streiken einige Mediziner. Das Rotkreuz-Zentrum am Mangoldfelsen hat eine Tagespflege eingerichtet. Wemding baut einen modernen Recyclinghof neben der Kläranlage, und die BayWa AG in Rain einen großen Umschlagplatz für Getreide. In der Tillystadt gibt es auch den ersten Spatenstich für das Projekt "Bayertor".

Aus der Region für die Region
Donauwörth Die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth sieht sich als "Heimatbank" der Region verpflichtet. Das bekräftigte Direktor Friedrich Hertle bei der letzten Spenendübergabe dieses Jahres. "Zu unseren täglichen Aufgaben zählen wir, Region und Gesellschaft humanitär zu unterstützen", erklärte Hertle. Als Beweis, dass es dem Geldinstitut mit seiner Aussage ernst ist, überreichte Hertle insgesamt 10 000 Euro an kirchliche, karitative und kommunale Einrichtungen in der Region.

Als Sprichwort überlebt
Donauwörth Sie sorgten für den Reichtum mittelalterlicher Städte, waren Titelfiguren in Literatur (Ludwig Achim von Arnim, Johann Nestroy) und Oper (Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal) - und überlebten bei uns letztlich in einem Sprichwort: die Färber. Ein Berufsstand, der auch in Donauwörth heimisch war - wie die aktuelle Ausstellung im Heimatmuseum belegt. Recherchiert hat ihre Spuren vor Ort Kirsten Göbner. An das alte Handwerk erinnert heute nur noch der Blick auf Straßennamen - "Oberer Farbberg" und "Unterer Farbberg" sowie das "Färbertor".

Im Liegestuhl "auslüften"
Donauwörth Er hatte als Kind Anfang der 1950er-Jahre Färbebetrieb und Reinigung seines Großvaters Franz Wildfeuer erlebt: Herbert Bauer, ehemaliger Leiter der Realschule Heilig Kreuz in Donauwörth. In einem Gespräch mit Kirsten Göbner erzählte er unter anderem: "Alle zwei bis drei Wochen musste auch das Benzin für die Reinigung ausgetauscht werden. Wenn ein Lehrling da war, machten die Gesellen einen Spaß und ließen ihn den Benzinbottich ausräumen. Durch die Dämpfe hat er einen Benzinrausch gekriegt. Der Lehrling durfte dann für den Rest des Tages auf dem Vorplatz im Liegestuhl der Großmutter 'auslüften'."

"Und wo ist jetzt das Christkind?"
Donauwörth-Auchsesheim Die meisten Plätzchen sind aufgegessen, die letzten Geschenke eingepackt und geschneit hat es auch. Da muss Weihnachten endlich kommen, findet Paula Print. Aber was passiert eigentlich genau an Heiligabend? Um bis zum Abend des 24. Dezembers zu warten, dafür war die Zeitungsente viel zu ungeduldig. Außerdem wurde das Jesuskind in Betlehem geboren, und das ist, wie jedes Kind weiß, in einem sehr fernen Land. Aber Paula hat etwas herausgefunden: Auch hier in der Nähe gibt es eine Krippe!

0Serenade als Melodienzyklus
Donauwörth Trotz Minusgraden, die bekanntlich nicht gerade musikerfreundlich sind, stand die Stadtkapelle Donauwörth zu ihrer vorweihnachtlichen Serenade im Ried beim "Romantischen Weihnachtsmarkt". Sie hatte sich in voller Besetzung eingefunden. Das vorgesehene Programm, durch das Dirigent Josef Basting selbst führte, brauchte nicht gekürzt zu werden.

Schatzkiste voller Klimaschutz
Donauwörth Neu im Umweltbildungsangebot des Bund Naturschutz ist das Programm "Aktion Klima", entworfen vom Verein BildungsCent und unterstützt vom Bundesumweltministerium. Darauf weist der Bund Naturschutz im Landkreis Donau-Ries hin: Als Botschafter für den Klimaschutz bieten die drei "Umweltbildnerinnen" Gertrud Bittl-Dinger, Vera Mayer und Friederike Raab einen Aktionsvormittag zu Themen wie Wasserverbrauch, Strom oder Energieeinsparung an den Schulen an.

Vielen "Dankeschön" gesagt
Donauwörth Die Tradition, das Jahr mit einem Gottesdienst seitens der Stadtkapelle zu beschließen, wurde auch vom neuen Donauwörther Dirigenten Josef Basting weitergeführt. Zum nunmehrigen Jahresabschluss war die Pfarrkirche Christi Himmelfahrt ausersehen worden. Ihrer guten Akustik wegen kamen die Musikstücke besonders zur Geltung. "Classical Canon" hieß das Eingangslied. Im weiteren Verlauf kamen "Air for Wind", das "Sanktus" aus der Schubertmesse und "Barocke Bläsermusik" zum Vortrag. Wie bei allen Auftritten in der Kirche steht Klaus Amanns "Day in December" stets als Schlusslied. Über die musikalische Gestaltung der Messfeier freute sich nicht nur Parkstadt-Stadtpfarrer Jacek Wyrwich sondern auch die versammelte Gemeinde.

Sternenfänger in Christuskirche
Donauwörth Der Gospelchor Sternenfänger Donauwörth gestaltet einen Weihnachtsgottesdienst in der Christuskirche unter Leitung von Hans-Georg Stapff und Pfarrerin Sabine Schneider (Ebermergen). Es beginnt am zweiten Feiertag um 9.30 Uhr. "This Child", "Joy to the world", "Mitten unter uns", "Welt voller Dunkelheit", dazu "O du fröhliche", "Hört der Engel helle Lieder" und viele Lieder mehr werden erklingen und zum Mitsingen sein. Das Weihnachtsevangelium kann man nicht oft genug hören, diesmal mit viel moderner Musik, wie es vom "Notenkessel" oder vom "Mensch-sing-mit" geläufig und stadtbekannt ist.

Ochse und Esel haben Gesellschaft bekommen
"Am dritten Tage nach der Geburt unseres Herrn Jesus Christus trat die seligste Maria aus der Höhle, ging in einen Stall hinein und legte ihren Knaben in eine Krippe, und Ochs und Esel beteten ihn an. Es erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja verkündet ist, der sagt: ,Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn' " (Jesaja 1,3)