Rainer Schiri pfeift auch für den DFB
Der junge Schiedsrichter Sebastian Deak ist in den Junioren-Bundesligen im Einsatz.
Rain Trotz seiner erst 24 Jahre hat Sebastian Deak vom TSV Rain als Schiedsrichter schon einiges erlebt. Immerhin kann er von sich behaupten, die Hälfte seines bisherigen jungen Lebens als Schiedsrichter verbracht zu haben. Bereits als Zwölfjähriger musste er sich entscheiden. Will ich Spieler oder Schiedsrichter werden? „Basti“ entschied sich, unterstützt von seinen Eltern und Erhard Sandmeir, dem Schiedsrichterbeauftragten des TSV Rain, für den Job als Unparteiischer.
Derzeit pfeift er Spiele bis zur Landesliga. Sein jüngstes Spiel war hier SV Manching gegen den FC Deisenhofen in der Gruppe Südost. „Am meisten imponiert mir bei der Aufgabe als Schiedsrichter, dass man Verantwortung übernehmen muss bei den Entscheidungen, die man trifft“, so das hoffnungsvolle Talent. Hinzu kämen die gute Kameradschaft in seiner Schiedsrichtergruppe Neuburg und der respektvolle Umgang zwischen den Schiedsrichtern und den Vereinen. Hier lobte er vor allem den Chef der Gruppe Neuburg, Jürgen Roth. Aktuell ist Deak bei DFB-Juniorenspielen der U-19- und U-17-Bundesligen als Assistent im Einsatz. Hier gehört er dem Team von Philipp Eisenmann (FC Bayern München) an. Seine jüngsten beiden Einsätze hatte er im U-19-Bundesligaspiel FC Heidenheim gegen die TSG Hoffenheim (0:3) und im U-17-Bundesligaspiel FC Heidenheim gegen den FC Bayern München (0:2). Beide Partien gehörten für Deak bisher zu den Höhepunkten seiner Karriere: „Beide Spiele wiesen ein sehr hohes Tempo auf, zudem wurde sehr körperbetont agiert. Es waren super Erlebnisse für mich.“ Solche wünsche er sich auch in Zukunft, damit es in der Schiedsrichter-Erfolgsleiter weiter nach oben geht. (rui)
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