Gedrückte Stimmung bei den deutschen Fans
Es hätte ein Fest werden sollen. Nach dem eindrucksvollen 4:0-Kantersieg am Sonntag hofften gestern alle Fans der deutschen Mannschaft auf einen erneuten Triumph gegen Serbien. Doch der Gegner machte der DFB-Elf einen Strich durch die Rechnung.
Entsprechend schlecht war die Stimmung nach dem Abpfiff bei den Fans im Donauwörther Ried. Für Corlin Braig stellte das Ergebnis den Spielverlauf auf den Kopf: "Es war ein Spiel auf ein Tor, wie in der Begegnung zwischen Spanien und der Schweiz. Wir hätten einfach unsere Chance nutzen müssen. Außerdem habe ich beim Schiedsrichter das nötige Fingerspitzengefühl vermisst." Dem konnte Hannelore Langhans nur zustimmen. Der Unparteiische habe das Spiel verpfiffen und lag mit der Gelb-Roten Karte für Miroslav Klose daneben, so die Donauwörtherin, die auch die Einstellung der Nationalspieler kritisierte: "Sie sind alle unter ihren Möglichkeiten geblieben, vor allem Lukas Podolski kann mehr."
Der Kölner fiel nicht nur mit einem vergebenen Elfmeter negativ auf. "Ich kann nicht verstehen, warum Podolski den Strafstoß schießen möchte, wenn er zuvor schon drei Großchancen vergeben hat", bemerkte Thorsten Wiedemann kritisch. Der Nördlinger bemängelte aber auch die Leistung von Holger Badstuber: "Auf der linken Seite muss Joachim Löw auf jeden Fall umstellen. Das war heute eine echte Schwachstelle." Trotz der Niederlage gegen Serbien sind die Fans aber weiterhin optimistisch, so Corlin Braig: "Wir hätten das Spiel doch gewinnen müssen. Daher mache ich mir keine Sorgen, dass unsere Mannschaft frühzeitig ausscheiden könnte."
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