Monheimer Kader kommt auf den Prüfstand
Einerseits schafft der TSV auch ohne ausländische Verstärkung den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga, dennoch ist die Saison mit nur einem Sieg unter dem Strich ernüchternd
Nach dem Abstieg aus dem Oberhaus vor zwei Jahren und dem nicht gelungenen Wiederaufstieg in der vergangenen Saison hatten sich die Kunstturner des TSV Monheim für dieses Jahr in der 2. Bundesliga Süd einen Platz in der oberen Tabellenhälfte ohne ausländischer Verstärkung als Ziel gesetzt. Dies wurde durch die Ausfälle von Valentin Hiermeier (Schulter-Operation an der Bizepssehne) und Sechskämpfer Julius Rabenstein (Knie-Operation nach Kreuzbandriss) deutlich erschwert. Die Trainer hatten auf die rasante Weiterentwicklung Rabensteins gesetzt, der zwischenzeitlich im Chemnitzer Sportinternat eine beachtliche Leistungssteigerung erreichte.
Seine Teamkameraden, die über die Saison auch mit leichteren Blessuren zu kämpfen hatten, konnten den verletzungsbedingten Ausfall nicht komplett kompensieren. Eindeutig zu spüren war das für den TSV am Boden. An diesem Gerät konnte die Mannschaft keinen einzigen Gerätepunkt in dieser Saison holen. Auch am Pferd und an den Ringen war der Kader zu dünn besetzt oder es wurden zu viele Fehler durch Unkonzentriertheit gemacht. Erst ab der zweiten Hälfte der Wettkämpfe zeigten die Monheimer, dass sie am Sprung, Barren und Reck Ambitionen auf die ersten Plätze in dieser Liga haben. Mit einer über weite Strecken eher kämpferischen Leistung, anstatt stabiler Leichtigkeit, gewann Monheim nur einen der sieben Wettkämpfe.
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