SV Feldheim will sich nicht wieder stoppen lassen
Zum wiederholten Mal klopft der SV Feldheim an das Tor der Kreisliga Ost. Den ersten Schritt dieses historischen Vorhabens will der Vizemeister der Kreisklasse Neuburg am heutigen Dienstag ab 18.30 Uhr in Gundelsdorf gegen den Vizemeister der Kreisklasse Aichach, dem SC Griesbeckerzell, machen. Gewinnt der SVF diese Partie, dann steht er am kommenden Samstag im "Endspiel" gegen den SSV Anhausen.
"Wir sind sehr zuversichtlich, dass es heuer endlich mit dem Aufstieg klappt", sagt Spartenleiter Martin Neher. Zwar ist das letzte Punktspiel bereits eineinhalb Wochen her, doch darin sieht er nicht unbedingt einen Nachteil. Im Gegenteil: Aufgrund der Pause konnten sich die Spieler ausruhen und die Feldheimer Verantwortlichen um Trainer Tobias Luderschmid ihren Gegner am Samstag genau beobachten. Dabei verlor der SC Griesbeckerzell mit 2:4 das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft gegen Gerolsbach und reist damit heute mit einem Frustrationserlebnis im Gepäck an. Der Schlüssel zum Sieg wird laut Neher sein, den SC-Toptorjäger auszuschalten. Sage und schreibe 43 mal hat Michael Funk in dieser Saison getroffen und sich damit auch in die Notizbücher höherklassiger Vereine geschrieben. Zur nächsten Saison hat er in Pipinsried angeheuert, der noch um den Landesliga-Klassenerhalt kämpft. Wer letztlich Funk beschatten soll, darüber wollte Neher gestern noch keine Auskunft geben. Nur soviel: "Wir sind guter Dinge, dass wir eine Lösung finden werden."
Die Feldheimer ihrerseits treten in Bestbesetzung und mit vollem Kader an. Zudem werden sie von zahlreichen Fans unterstützt. Der erste große Reisebus ist bereits ausgebucht, gestern gab es sogar Tendenzen, dass noch ein zweiter Bus zum Einsatz kommt. "Wir bauen natürlich auch wieder vor allem auf die Unterstützung unserer jungen Fans", appelliert Neher. Die sorgten bereits im vergangenen Jahr für mächtig Stimmung, als der SVF durch einen Gegentreffer kurz vor Schluss das alles entscheidende Relegationsspiel gegen den VfL Ecknach verlor. "Immerhin wissen wir von damals, was uns erwartet", resümiert der Spartenleiter und hofft, dass diese Erfahrung seiner jungen Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 24,5 Jahren einen weiteren Vorteil verschafft.
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