Sportakrobatik: Trainingspause kann Meistertrio nicht stoppen

Die Athleten des TSV Monheim gehen bei einem Turnier in Hessen an den Start.

Monheim 26 verschiedene Vereine in einer Wettkampfhalle und die Sportakrobaten vom TSV Monheim mittendrin – die Trainerinnen und gleichzeitig Bundeskampfrichterinnen Martina Kamm und Bianca Zischler hatten sich mit vier Formationen von Sportakrobaten des TSV Monheim und einem kleinen Fanclub auf den Weg in das knapp 250 Kilometer entfernte Birkenau (Hessen) gemacht. Hier veranstalte der SVG Nieder-Liebersbach den 7. Horst-Stephan-Pokal zu Ehren des Gründers Horst Stephan.

Den Anfang machten die Wettkampfneulinge Antonia Bengel und Lilly Erstling in der Schülerklasse. Die beiden trainieren erst seit Ende April im Damenpaar und schafften gleich den Sprung in die Vollklasse. Souverän brachten sie das gelernte Balanceprogramm auf die Matte. Allerdings kassierten die beiden einen Zeitfehler und zusätzlich -0,3 Punkte für ein zu frühes Beenden der Choreografie. Platz fünf stand am Ende auf der Anzeigetafel – im größten Startfeld der Vollklasse von 15 Damenpaaren eine starke Leistung. In der Nachwuchsklasse N1 gingen Alina Gempel, Lisa Ferber und Xenia Attmannspacher, Giuly Rieger, und Kiara Ferber an den Start. Die größte Herausforderung war hier nach den Sommerferien in Kürze ihre WeNa-Wettkampfübung auf das Programm N1 umzustellen. Die beiden sehr jungen Formationen ließen sich die Umstellung kaum anmerken und zeigten zwei gute kombinierte Übungen. Die vorderen Plätze mussten sie trotzdem den Neulingsklassen aus anderen Bundesländern überlassen.

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