Blossenauer fühlen sich benachteiligt und gründen Bürgerinitiative
Plus Die Finanzierung des Abwassersystems schlägt in Blossenau hohe Wellen. Ein Großteil der Haus- und Grundstückseigentümer legt Widerspruch ein.
Die Finanzierung des neuen Abwassersystems in Blossenau schlägt in dem Tagmersheimer Ortsteil weiter hohe Wellen. Offenbar fühlen sich viele Menschen im Dorf von der Kommune benachteiligt. Fast drei Viertel der Haus- und Grundstückseigentümer haben mittlerweile Widerspruch gegen die von der Gemeinde versendeten Abwasserbescheide eingelegt - eine rekordverdächtige Zahl. Gleichzeitig haben Blossenauerinnen und Blossenauer eine Bürgerinitiative gegründet.
Das Thema Abwasser beschäftigt die Kommunalpolitiker und die Bevölkerung in der Gemeinde Tagmersheim und speziell im einzigen Ortsteil Blossenau schon seit einigen Jahren intensiv. Die Kanalisation dort wurde für 2,1 Millionen Euro auf das sogenannte Trennsystem umgestellt, sprich: Schmutz- und Regenwasser werden getrennt aufgefangen und abgeleitet. Das Schmutzwasser wird über eine Druckleitung in die Monheimer Kläranlage geschafft. In der Folge bilden Tagmersheim und Blossenau seit dem 1. Oktober eine Abrechnungseinheit. Soll heißen: Alle Maßnahmen, die das Abwasser betreffen, werden gemeinsam finanziert, und es gelten einheitliche Gebühren.
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