Im nächsten Leben wieder Polizist
Friedbergs Vizechef geht in Pension
Zur Polizei gekommen ist Wolfgang Hamann wegen zweier Onkel, die Polizisten waren. Deren Uniformen seien damals das Größte gewesen, erinnert sich der heute 60-Jährige. Am Mittwoch hatte Hamann seinen letzten Arbeitstag. Der stellvertretende Leiter der Polizei Friedberg geht nach 43 Dienstjahren in den Ruhestand. Eins steht dabei für ihn außer Frage. „Wenn ich noch einmal auf die Welt kommen würde, wäre die Berufswahl klar: Polizeibeamter“, sagt Hamann und ergänzt: „Es gibt keinen Tag, an dem ich es bereut hätte.“ Auch wenn er als Polizist viele harte Momente erlebt hat, geht Hamann mit guten Erinnerungen. Zum Beispiel an das große Mitgefühl eines Sanitäters, der ein totes Mädchen nicht alleinlassen wollte, aber auch an die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen. Mit der Versetzung nach Friedberg hat sich für Hamann vor sechs Jahren ein Kreis geschlossen. Er ist in der Stadt geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen – gemeinsam mit Max Baumann übrigens, der in Friedberg sein Chef war und Hamanns Abschied bedauert. „Ich verliere zumindest dienstlich einen sehr guten Freund – und einen hervorragenden Beamten“, sagt Baumann.
Wolfgang Hamann begann seine Ausbildung 1973, arbeitete später in Gersthofen, bei der Kriminalpolizei und beim Kriminaldauerdienst in Augsburg und war vier Jahre lang als Betriebsrat freigestellt. In Friedberg war er bereits in den Achtzigern und Neunzigern als Dienstgruppenleiter tätig. (mase-)
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