Abschied nach 23 Jahren: Sie baute das Friedberger Kinderheim um
Plus Gudrun Keller-Buchheit war 23 Jahre Geschäftsführerin des Kinderheimvereins Friedberg. Die Probleme von Familien sind in dieser Zeit gewachsen.
Der Kinderheimverein ist eine feste Größe in Friedberg. Kinderheim und Kindertagesstätten kennt fast jeder. 23 Jahre lang wurden sie von Gudrun Keller-Buchheit geleitet – eine Zeit, in der sich viel verändert hat. Nun wechselt die Pädagogische Geschäftsführerin zu Hessing. Dort wird die 59-Jährige Mitte Januar Spartenleiterin des Hessing-Förderzentrums.
Kinderheim in Friedberg wuchs enorm unter Keller-Buchheit
Die Zeiten, in denen Keller-Buchheit 1992 (damals noch als Heimleiterin) beim Kinderheimverein anfing, sind mit den heutigen kaum vergleichbar. Einerseits wuchs die Einrichtung stark – von 65 auf fast 170 Mitarbeiter. Neue Kindertagesstätten wurden eröffnet, das Kinderheim machte Außenwohngruppen auf, kümmert sich um junge Flüchtlinge, Aufgaben wie die ambulante Betreuung von Familien oder die Jugendsozialarbeit an Schulen kamen hinzu. Andererseits hat sich auch die Pädagogik verändert. Noch immer steckt in manchen Köpfen das Bild der „armen Waisen“ im streng geführten Heim – doch so ist es längst nicht mehr.
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