Afghanischer Musiker beim Freundschaftsfest
Religionen feiern in Friedberg am 28. und 29. Juni mit Konzert und Büfett ihr Freundschaftsfest.
In seiner Heimat Afghanistan ist Farhad Jooyenda eine Berühmtheit und auch bei uns hat er sich bereits einen Namen gemacht. Der Singer-Songwriter mit der zarten und zugleich kraftvollen Stimme erzählt in seinen Liedern vom Leben. Schonungslos spricht er die Realität in seiner Heimat an. Das ist auch der Grund, warum der 38-jährige Musiker fliehen musste. Zu viele Menschen in Afghanistan hörten seine Kritik, Jooyenda war seines Lebens dort nicht mehr sicher.
Über Umwege kam er nach Augsburg. Mit vier anderen Männern wurde er in der Asylunterkunft in der Proviantbachstraße untergebracht. Es war keine einfache Zeit für ihn, aber wenigstens war er in Sicherheit. Neben seiner Familie fehlte ihm am meisten die Möglichkeit, Musik zu machen. Durch einen glücklichen Zufall geriet er an das Grandhotel Cosmopolis, in dem er ein Atelier bekam und wieder Musik machen konnte. Und, für Jooyenda genauso wichtig, hier fand er wieder Freunde. Er konnte Fuß fassen in seiner neuen Heimat Augsburg und in der Musikszene.
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