Anwohner beim Friedberger Altstadtfest: Eintauchen oder AC/DC hören
Manche Anwohner wie Oberzöllner Thomas Günther zelebrieren die Friedberger Zeit in vollen Zügen. Privat- und Geschäftsleute spüren auch negative Auswirkungen.
Friedberg Zehn Tage ertönt immer wieder laut „Habe die Ehre!“, Tausende Menschen schlängeln sich durch die engen Straßen der Innenstadt. Das Friedberger Altstadtfest bedeutet alle drei Jahre Ausnahmezustand. Während Besucher sich dem Rummel jederzeit wieder entziehen können, sind Anwohner und Geschäftsleute dauerhaft betroffen. Wie gehen sie damit um?
Zöllner Günther feiert Altstadtfest in Friedberg vor der Haustür
Thomas Günther und seine Frau Veronika wohnen in der Bauernbräustraße. Beide sind aktiv bei der Friedberger Zeit: er als Oberzöllner und sie bei den Kräuterweibern. „Ich hätte es am liebsten noch größer und alle Autos raus aus der Innenstadt“, sagt Thomas Günther. Der Parkplatz vor der eigenen Haustür wird während der Friedberger Zeit umfunktioniert. In der Zöllnerstube begrüßt das Ehepaar jeden Abend Besucher, die einkehren und die Geselligkeit genießen wollen. „Die sitzen oft bis 2 Uhr hier. Ich gehe zwar irgendwann ins Bett, aber rausschmeißen tun wir keinen“, so Veronika Günther.
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