Autos bremsen AVV-Busse aus
Das kostenlose Schnupper-Angebot in Friedberg bringt trotz Verkehrsproblemen ein Plus von 800 Kunden täglich. Was halten Fahrgäste von den neuen AVV-Linien?
Vier Tage lang bot der AVV Friedbergs neue Stadtbuslinien kostenlos zum „Schnuppern“ an – mit Erfolg. Wie der Friedberger ÖPNV-Beauftragte Manfred Schnell bilanziert, brachte das Angebot an Werktagen 600 bis 800 zusätzliche Kunden pro Tag, an Sonntag und Heiligabend allerdings weniger. Insgesamt seien es rund 4000 Fahrgäste an vier Tagen gewesen, darunter bei den Ortsfahrten viele Jugendliche und Senioren. Vor allem die neuen Linien auf Friedbergs „Hauptstrecke“ zwischen P+R-Platz und Garage Ost seien gut angenommen worden.
Zu viele oder zu wenige Anbindungen nach Friedberg-Süd?
Allerdings hat Schnell, der an diesen Tagen selber viel unterwegs war, auch Kritik zu hören bekommen - sei es vor Ort, per Mail oder am Telefon. Teilweise sind die Aussagen paradox: So beschweren sich ihm zufolge Anlieger weiterhin darüber, dass es zu viele Fahrten zur Grundschule Süd gebe – Busnutzer dagegen finden, es gebe zu wenig Fahrten nach Süd. Auch eine nicht ausreichende Anbindung nach Ost wird laut Schnell bemängelt.
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