Neue Ideen für die alte Schule Rieden
In dem Gebäude könnten in Zukunft Sozialwohnungen untergebracht werden. Doch alles hängt von den Kosten ab
Die Verwaltung prüft, welche Zuschüsse es von Bund und Freistaat dafür geben könnte. Außerdem will sich die Gemeinde informell bei Architekten nach den möglichen Kosten erkundigen. Bürgermeister Erich Nagl (FW) hatte in der Sitzung des Bauausschusses sogar laut über eine Art Architektenwettbewerb nachgedacht, bei dem verschiedene Vorschläge gesammelt werden. In dem Haus könnten nach Nagls Idee beispielsweise vier statt bisher zwei Wohnungen eingerichtet werden, etwa als Sozialwohnungen. Für sozialen Wohnungsbau gibt es momentan Fördermittel.
„Ich würde es wegreißen“, empfahl dagegen Anton Menzinger (FW). Die Bausubstanz sei alt, man müsse jedes Jahr wieder Geld in die Hand nehmen. Auch der hinter der Schule liegende Kindergarten käme dann besser zur Geltung. Nagl sah das anders. „Es besteht ein Bedarf an Wohnungen“, betonte er und verwies auf die Nachfrage nach Bauplätzen und auf die Zahl in Dasing lebender anerkannter Flüchtlinge, die wohl steigen werde. „Wir müssen einfach schauen, was auf uns zukommt“, sagte Martin Menzinger (Aktive). Wenn klar sei, was das Projekt koste, könne man weiterreden. Bis aus der alten Schule eine Baustelle wird, dürfte noch einige Zeit vergehen. Im Haushalt für 2016 ist kein Geld dafür eingestellt.
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