Flüchtlinge werden zum Geschäftsmodell
Weitere Unterkünfte könnten schon bald auf dem Gelände der ehemaligen Bahnmeisterei in Mering entstehen, wenn das Landratsamt und die Gemeinde zustimmen
Die Diskussion über weitere Flüchtlingsunterkünfte in Mering reißt nicht ab. Nun plant ein Immobilienbesitzer auf dem Gelände der ehemaligen Bahnmeisterei in der Hartwaldstraße vier Container für Asylbewerber aufzustellen. Darüber will der Meringer Bauausschuss in der nächsten Sitzung am Montag, 14. September, beraten.
Zunächst handelt sich um eine Bauvoranfrage. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler dazu: „Es gilt hier für die Räte, wie auch schon bei den bisherigen Unterkünften, nur darüber zu entscheiden, ob die baurechtlichen Anforderungen erfüllt werden.“ Dabei werden in diesem Fall vor allem die immissionsrechtlichen Belange geprüft, da sich das Bauvorhaben in unmittelbarer Nähe zur Bahnstrecke befinde. Kandler vertraut jedoch auf das Landratsamt: „Auch wenn hier im Landkreis ein gewaltiger Zustrom an Flüchtlingen zu verzeichnen ist, jedes Objekt wird nicht einfach genehmigt.“ Die Standards müssten nach wie vor erfüllt werden.
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