Corona-Messen in der Kirche: Verkrampft oder wohltuend?
Plus Die Friedberger Pallottiner haben eine Online-Umfrage zu Messen unter Hygienebedingungen gestartet. Die Meinungen dazu sind gespalten.
Mundschutz, Handschuhe, kein Gesang, Anmeldung zur Messe: Ist die Eucharistie so wichtig, dass sie auf jeden Fall stattfinden soll – auch unter strengen Hygienevorschriften? Die Friedberger Pallottiner haben die Gläubigen dazu aufgerufen, ihre Erfahrungen zu schildern. Viele Menschen wollen lieber warten, bis Gottesdienste wieder allen zugänglich sind. Aber es gibt auch ebenso Stimmen, die sich darüber freuen, dass es überhaupt wieder die Möglichkeit gibt, die Messe zu erleben.
„Ich war sehr erfreut, als es hieß, man könne wieder mit Anmeldung in die Kirche und an der Eucharistie teilnehmen“, schreibt eine Frau und betont: „Meine Sehnsucht danach war wirklich sehr groß.“ Denn nur Worte, Bibelstellen und Impulse reichten ihr nicht. Sie vermisse die Gemeinschaft, noch viel mehr den Empfang der Kommunion. Dafür war sie auch bereit, alle Vorschriften einzuhalten. Ihre Gefühle: „Ich war zu Tränen gerührt.“ Wenn es denn nicht anders gehe, dann sollten die Priester mehrere Messen bieten, bis sich kleine Gruppen gefunden haben, die den Glauben lebendig erhalten und die ab und zu einen Priester zu Besuch haben, schlägt sie vor.
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