Da bleibt einem die Luft weg
Unser Autor versucht sich als Feuerwehrmann. Obwohl er keine Erfahrung mitbringt, ist er schnell willkommen
Friedberg Feuerwehrmänner sind heiß, Frauen stehen auf sie. Sagt zumindest ein Vorurteil. Tatsache ist: Feuerwehrmännern ist es heiß. Ich spüre, wie der Schweiß ständig an meiner Haut runterkullert. Ich werde an einer Feuerwehr-Großübung im Rahmen der bundesweiten Brandschutzwoche in Derching teilnehmen und trage die feuerfeste Bekleidung der Wehr. Obwohl die Luft draußen etwa 10 Grad kühl ist und ich nur leicht körperlich arbeiten werde, werde ich am Ende verschwitzt die dicke Jacke ausziehen. Kaum vorstellbar, wie heiß es darin wird, wenn man in der Nähe eines Feuers hart arbeitet.
Die Bekleidung gibt mir der Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Friedberg, Max Hölzl. In der schweren und steifen Kluft lege ich automatisch den etwas schwerfälligen Gang zu, den Feuerwehrmänner in ihrer Ausrüstung haben. Dann zeigt mir Hölzl ein Paradies für Ordnungsfanatiker: Die Fahrzeughalle der Feuerwehr. In den Stauräumen der Fahrzeuge sind die Schläuche akkurat eingelegt, jeder Werkzeugkoffer, jedes Gerät hat seinen vorgegebenen Platz. Beim Einsatz sollte die Feuerwehr nicht suchen, alles muss griffbereit sein.
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